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Thailändische Massage

Die traditionelle Thai-Massage besteht aus passiven, dem Yoga entnommenen Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenkmobilisationen und Druckpunktmassagen. Zehn ausgewählte Energielinien werden über sanfte Dehnung und mit dem Druck von Handballen, Daumen, Knien, Ellenbogen und Füßen bearbeitet. Die Thai-Massage zeichnet sich durch ihren dynamischen kraftvollen Aspekt aus.

In Thailand ist die Thai-Massage selbstverständlicher Teil des Alltags. Sie wird im familiären Umfeld oder von örtlichen Meistern praktiziert. Zur Regeneration findet sie in Krankenhäusern Anwendung. In meist abgewandelter Form wird sie in der Tourismusbranche angeboten. Seit den 1990er Jahren wird die traditionelle Thai-Massage auch im Westen gelehrt und verbreitet. 2019 wurde die Thai-Massage von der UNESCO in ihre repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Die traditionelle thailändische Massage ist kein Wunderheilmittel. Bei körperlichen bzw. geistigen Beschwerden und Krankheiten sollten Sie sowieso immer einen (Fach)arzt konsultieren.

1. Wirkungsweise
 

Fundament der Thai-Massage ist das ayurvedische System der 72.000 Energielinien, von denen in der Thai-Massage zehn bearbeitet werden. Über diese Energielinien, auf denen die Energiepunkte liegen, wird der Mensch mit Lebensenergie versorgt.

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Alte Zeichnungen der Druckpunkte entlang der zehn Energielinien (Wat Po, Bangkok)

In den Dehnpositionen der Thai-Massage verbraucht die Muskulatur Sauerstoff und der Mensch wird angeregt, tiefer zu atmen. Intensive Druckmassagen bewirken ebenfalls eine verstärkte, die Entspannung und Regeneration fördernde Atmung. Der Druck auf bestimmte Energiepunkte und Energielinien korrespondiert mit der Linderung unter anderem folgender körperlicher Leiden: Kopfschmerzen, Übelkeit, Verstopfung, Ohrensausen (Tinnitus), Schlafstörungen, Husten, Knieschmerzen, Rückenschmerzen, Schwindel, Müdigkeit.

Druckpunktmassagen regen nachweislich die Blutzirkulation an. In der Dehnung kann die Muskulatur entspannen. Yogapositionen beeinflussen das skelettomuskuläre System und wirken sich auf die Körperhaltung aus. Twists, Beugungen und Streckungen der Wirbelsäule können durch Zug intensiviert werden und haben einen Effekt auf die körperliche Beweglichkeit. Positionen, in denen die Beine angehoben werden, fördern die Durchblutung und den Lymphfluss. Die Rotation der Gelenke trägt zur Produktion von Synovialflüssigkeit (Köperflüssigkeit in Gelenken) und damit zu körperlicher Geschmeidigkeit bei. In der Tiefenentspannung wird der Parasympathikus aktiviert. Der Parasympathikus oder "Ruhenerv" dient dem Stoffwechsel, der Regeneration und dem Aufbau körpereigener Reserven. Dank seiner Aktivierung werden auch die inneren Organe vermehrt durchblutet und der Stoffwechsel angeregt.

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letzte Aktualisierung / last update: 11 Aprl 2025 - © Sanee Phansri - All rights reserved.

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